Jugendliche

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ADHS wächst sich nicht aus

Jugendliche haben durch therapeutische Interventionen die Möglichkeit, Strukturen und Hilfestellungen zu erlernen und sich für die Zukunft neue Handlungsmöglichkeiten und Spielräume zu erarbeiten. Durch diese Lernerfahrungen lassen sich ADHS-bedingte Schwierigkeiten in vielen Fällen reduzieren und gering halten. Die Chance zur Reflexionsfähigkeit und zur Entfaltung der individuellen Fähigkeiten und Stärken erhöht sich.

Mögliche Symptome:

  • Verzögerter Schulabschluss
  • Geringes Bildungsniveau
  • Schulleistungsprobleme
  • Starke Aufmerksamkeitsstörung
  • Emotionale Auffälligkeiten, Stimmungslabilität
  • Aggressives dissoziales Verhalten
  • Sehr geringes Selbstwertgefühl
  • Risikobereitschaft, Neigung zur Jugendkriminalität

Mögliche Ziele der Behandlung:

  • Erfassen, verstehen und akzeptierenlernen  der eigenen  Persönlichkeitsstruktur
  • Einhalten von klaren Alltagsstrukturen
  • Einsatz von Organisationshilfen
  • Lernen, sich effektiver zu organisieren.
  • Ziele ausdauernder verfolgen (und Schule eher bewältigen)

Methoden:

  • Auseinandersetzung mit den individuellen Qualitäten und Fertigkeiten
  • Dadurch Handlungsmöglichkeiten erweitern
  • Gemeinsam Alltagsstrukturen erarbeiten
  • Hilfestellungen in Lernstrategien
  • Ordnungssysteme entwickeln
  • Einsatz eigener, kreativer Ressourcen
  • Konzentrations- und Verhaltensprogramme
    • Lauth und Schlottke
    • Marburger Konzentrationstrainingsprogramme
    • Attentioner